Konzepte für energieeffiziente, klimaverträgliche „LOW-TECH“-Gebäude im Bodenseeraum

  • Unter Low-Tech-Gebäuden sind im Projektzusammenhang Bauten zu verstehen, die so konzipiert sind, dass ein möglichst geringer technischer, energetischer und finanzieller Input bei möglichst geringem Energieverbrauch im Betrieb erreicht wird. Betrachtet wird der gesamte Lebenszyklus der Bauten von Wohngebäuden, als auch von Nichtwohngebäuden.

    Mit diesem Interreg-Projekt will die Internationale Bodensee Konferenz längerfristig eine Reihe von Low-Tech-Gebäuden in der Bodenseeregion begleiten, die sich in der Planungs- und Bauphase oder einem frühen Stadium der Nutzung befinden. Aus der Analyse, Messungen und Evaluationen sollen Leitfäden und Handreichungen für die öffentliche Hand und Bauherrn entstehen. Strategisches Ziel des Projekts ist die langfristige und nachhaltige Reduktion des Energieverbrauchs im Gebäudesektor in Neubau und Bestand, bei kritischer Auseinandersetzung mit Haustechnik und Steuerungskomponenten. Angestrebt werden klimaverträgliche Bauten mit hohem Komfort, geringem Energiebedarf und langfristig überdurchschnittlicher Werterhaltung durch an den Klimawandel angepasste Bauweise und hohe Robustheit im Betrieb.

    Weitere Informationen sind auch auf der Seite des Energieinstituts Vorarlberg verfügbar.

    Das Interreg-Projekt wird durchgeführt vom Energieinstitut Vorarlberg, den Energieagenturen Ravensburg und St.Gallen, dem eza Energie- und Umweltzentrum Allgäu und der Universität Liechtenstein. Es wird aus Mitteln des Euopäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert.

    Weitere Informationen zum Förderprogramm finden Sie hier.