Sauber! Wie eine Wäscherei Material und Energie einspart.

Ein Wäschereibetrieb für Handtuchrollen, Schmutzmatten und Wischmopps hat in Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Nürnberg seinen Waschprozess optimiert.

Das beeindruckende Ergebnis: Der Frischwasserbedarf konnte um 90 Prozent, der Energiebedarf um 65 Prozent und die Emission von Kohlendioxid um 68 Prozent reduziert werden.

Um diese hohe Reduktion des Frischwasserbedarfs zu erreichen, wurden alle Wasserkreisläufe miteinander vernetzt und das Prozesswasser mehrfach verwendet. Außerdem wird Regenwasser gesammelt und in den Kreislauf eingespeist. Die Senkung des Energiebedarfs gelang, weil Wärme- und Strombedarf nun teilweise durch eine Gasturbine gedeckt werden. Außerdem wird die Abwärme aus der Abluft des Trockners und aus dem Abwasser für die Reinigungsprozesse genutzt.