06.04.2017

Bodenseeraum als Modelregion für nachhaltige Entwicklung

Im Jahr 2017 verleiht die Internationale Bodensee Konferenz (IBK) zum dritten Mal den IBK-Nachhaltigkeitspreis. Ausgezeichnet werden in diesem Jahr Projekte aus dem Bereich Erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2017.

Mit dem Preis will die IBK den Bodenseeraum als Modellregion für nachhaltige Entwicklung ins öffentliche Bewusstsein rücken und dazu anregen, gemeinsam über die Zukunft nachzudenken und konkret zu handeln und zu gestalten.

Auszeichnung im Bereich Erneuerbare Energien und Energieeffizienz

„Die Bodenseeregion hat sich das Ziel gesetzt, sich als Modellregion für nachhaltige Entwicklung zu profilieren. Mit dem Nachhaltigkeitspreis der Internationalen Bodensee Konferenz 2017 in der Sparte ‚Erneuerbare Energien und Energieeffizienz‘ wollen wir Projekte auszeichnen, die verdeutlichen, welchen Beitrag die Vierländerregion rund um den Bodensee zur Energiewende und zu den Klimaschutzzielen leisten kann“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

Gerade in der Bodenseeregion gebe es zahlreiche Akteure, die sich für einen nachhaltigen Wandel im Energiemix einsetzen und mit innovativen Ansätzen den Energieverbrauch deutlich senken. „Diese wollen wir mit dem Preis sichtbar machen und die Erfolge so in die Fläche tragen", so Kretschmann.

Ökologische, ökonomische und soziale Dimension der Nachhaltigkeit

Der Preis ist in diesem Jahr mit insgesamt 25.000 Euro dotiert und zeichnet Projekte aus dem Bereich „Erneuerbare Energien und Energieeffizienz“ aus. Bei den Projekten wird darauf geachtet, dass neben der ökologischen auch die ökonomische und soziale Dimension der Nachhaltigkeit berücksichtigt wird.

Als Mitglied der IBK kann Baden-Württemberg zwei Projekte für den Preis nominieren. Um die Nominierung bewerben können sich Projekte aus den Landkreisen Bodenseekreis, Konstanz, Ravensburg und Sigmaringen.

Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2017.

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